Warum gibt es überhaupt Kriege?
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Warum gibt es überhaupt Kriege?
In einem Beitrag von "Radio München" von heute wurde das Antikriegslied "War (What Is It Good For?)" von Edwin Starr vorgestellt. Die Antwort in diesem besonders dümmlich-naiven Machwerk lautet: "Nothing!" Mit solchen moralisch-selbstbeweihräuchernden Allgemeinplätzen löst man jedoch null komma nichts, weil man die strukturelle Ätiologie des Phänomens nicht versteht, man feiert sich nur selber ab, gemeinsam mit der großen Masse, wenn man populistisch für die Erkenntnis "Das Böse ist schlecht!" Beifall heischt (Krieg, Mord, Genozid, Terror, Vergewaltigung, ...). Erst wenn man die Ätiologie versteht, die wirkliche Motivation, und die das Phänomen ermöglichenden Faktoren, kann man es auch ändern.
Krieg etwa ist — anders als das Lied es meint — mitnichten für gar nichts gut, sondern erfüllt ganz konkrete, präzise Funktionen. Es geht immer um Machterhalt oder Machtausbau, indem man einer gegnerischen Partei Ressourcen möglichst raubt, notfalls aber wenigstens zerstört, so dass die eigene Macht durch die Relationsverschiebung wächst. Macht ist immer die Relation zwischen dem Machtprodukt mindestens zweier Machtanspruchshalter, und dieses Produkt (Machtstrategische Formel) bemisst sich aus R×A×O×(G+L) = Ressourcen mal Anzahl Personen mal Organisiertheit mal ( Gewalt und/oder List). Der bekämpfte Machtgegner ist bei vielen Kriegen zwar der offensichtliche, nämlich der andere Staat oder die Staatenallianz, sehr oft aber auch, zuweilen sogar einzig, ein Gegner im eigenen Land, der über das Mittel des Kriegführens geschwächt bis vernichtet wird, etwa indem aufkommende revolutionäre Strömungen der Jugend durch ein Verheizen dieser Jugend in einem Krieg ausgemerzt werden, so dass deren Protagonisten danach entweder tot oder invalide sind oder auf lange Zeit ganz andere Probleme haben (Trauer, Pflege von invaliden Angehörigen, Wiederaufbau, Hunger/Not, ...), als sich um revolutionäre Pläne Gedanken machen zu können.
Krieg etwa ist — anders als das Lied es meint — mitnichten für gar nichts gut, sondern erfüllt ganz konkrete, präzise Funktionen. Es geht immer um Machterhalt oder Machtausbau, indem man einer gegnerischen Partei Ressourcen möglichst raubt, notfalls aber wenigstens zerstört, so dass die eigene Macht durch die Relationsverschiebung wächst. Macht ist immer die Relation zwischen dem Machtprodukt mindestens zweier Machtanspruchshalter, und dieses Produkt (Machtstrategische Formel) bemisst sich aus R×A×O×(G+L) = Ressourcen mal Anzahl Personen mal Organisiertheit mal ( Gewalt und/oder List). Der bekämpfte Machtgegner ist bei vielen Kriegen zwar der offensichtliche, nämlich der andere Staat oder die Staatenallianz, sehr oft aber auch, zuweilen sogar einzig, ein Gegner im eigenen Land, der über das Mittel des Kriegführens geschwächt bis vernichtet wird, etwa indem aufkommende revolutionäre Strömungen der Jugend durch ein Verheizen dieser Jugend in einem Krieg ausgemerzt werden, so dass deren Protagonisten danach entweder tot oder invalide sind oder auf lange Zeit ganz andere Probleme haben (Trauer, Pflege von invaliden Angehörigen, Wiederaufbau, Hunger/Not, ...), als sich um revolutionäre Pläne Gedanken machen zu können.
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Re: Warum gibt es überhaupt Kriege?
Dass mit Kriegen Ziele verfolgt werden und es dabei letztlich immer um Machtinteressen geht, ist natürlich richtig, aber das ist denke ich im Grunde auch jedem klar.
Wichtiger scheint mir der Gedanke, dass es mitunter gar nicht so sehr darum geht den offiziellen äußeren Feind zu bekämpfen, sondern den insgeheimen Feind im eigenen Land. Ich hatte im 9/11-Thread ja schon was in die Richtung erwähnt, dass die Anschläge bzw. der darauf folgende "War on Terror" sowohl die NATO-Verbündeten als auch die amerikanische Bevölkerung wieder fest unter die Knute der US-Regierung gebracht haben. Bürgerrechte wurden abgeschafft, Bürgerrechtler waren wieder dem Vorwurf ausgesetzt Staats- bzw Volksfeinde zu sein usw. Wer gegen Bushs Kriege demonstriert hat, wurde im Zweifel einfach verhaftet.
Ich finde Du denkst in diesem Punkt zu kompliziert, zu indirekt. Wenn man erst mal den Kriegszustand hat, braucht man gar nicht mehr auf den glücklichen Zufall hoffen, dass der äußere Feind einem ausgerechnet schwerpunktmäßig die inneren Feinde beseitigt oder wenigstens schwächt. Denn man kann den Kriegszustand benutzen um den inneren Feind einfach selbst zu beseitigen oder wenigstens zu schwächen. Ich meine das hat was mit dem O in Deiner Formel zu tun. Denke (falls Du das mitbekommen hast) an Alina Lipp, eine deutsche Youtuberin ("freie Journalistin") die pro-russisch aus der Ukraine (bzw. Donbass) berichtet, weshalb ihre Konten in Deutschland gesperrt wurden. Oder was mir grad einfällt: Das Verbot in Deutschland ein Z am Auto zu haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für dieses Verbot irgendeine gesetzliche Grundlage gibt. Und falls es eine solche gesetzliche Grundlage doch geben sollte, dann bin ich mir sehr sicher, dass man auf exakt der selben gesetzlichen Grundlage auch einiges andere an Autos verbieten könnte/müsste, z.B. Flaggen von NATO-Staaten, Israelflagge, Ukraineflagge, Bundeswehrsymbole usw.
Ich finde das Prinzip "einen Krieg inszenieren um insgeheim die eigene Bevölkerung zu bekämpfen" bei Corona besonders offensichtlich. Ist zwar kein Krieg im klassischen Sinne, aber dennoch ist das die passende Bezeichnung. Corona ist die Manifestation des Krieges den die Superreichen dem Rest der Menschheit erklärt haben, wobei Corona freilich nur der Auftakt war. Es geht mit Corona selbst, aber auch mit anderen "Seuchen" (aktuell der Affenkram) weiter, parallel nun der Ukraine-Krieg der auch konsequent benutzt wird die eigene Bevölkerung zu bekämpfen, der Klimawandel wird für exakt den selben Zweck benutzt und die werden sich noch haufenweise anderen Blödsinn einfallen lassen, so schnell hintereinander weg, dass der Normalo schon ein Dutzend Panikattacken hinter sich hat bevor er überhaupt die Ruhe gefunden hat auch nur über die erste nachzudenken.
Wichtiger scheint mir der Gedanke, dass es mitunter gar nicht so sehr darum geht den offiziellen äußeren Feind zu bekämpfen, sondern den insgeheimen Feind im eigenen Land. Ich hatte im 9/11-Thread ja schon was in die Richtung erwähnt, dass die Anschläge bzw. der darauf folgende "War on Terror" sowohl die NATO-Verbündeten als auch die amerikanische Bevölkerung wieder fest unter die Knute der US-Regierung gebracht haben. Bürgerrechte wurden abgeschafft, Bürgerrechtler waren wieder dem Vorwurf ausgesetzt Staats- bzw Volksfeinde zu sein usw. Wer gegen Bushs Kriege demonstriert hat, wurde im Zweifel einfach verhaftet.
Ich finde Du denkst in diesem Punkt zu kompliziert, zu indirekt. Wenn man erst mal den Kriegszustand hat, braucht man gar nicht mehr auf den glücklichen Zufall hoffen, dass der äußere Feind einem ausgerechnet schwerpunktmäßig die inneren Feinde beseitigt oder wenigstens schwächt. Denn man kann den Kriegszustand benutzen um den inneren Feind einfach selbst zu beseitigen oder wenigstens zu schwächen. Ich meine das hat was mit dem O in Deiner Formel zu tun. Denke (falls Du das mitbekommen hast) an Alina Lipp, eine deutsche Youtuberin ("freie Journalistin") die pro-russisch aus der Ukraine (bzw. Donbass) berichtet, weshalb ihre Konten in Deutschland gesperrt wurden. Oder was mir grad einfällt: Das Verbot in Deutschland ein Z am Auto zu haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für dieses Verbot irgendeine gesetzliche Grundlage gibt. Und falls es eine solche gesetzliche Grundlage doch geben sollte, dann bin ich mir sehr sicher, dass man auf exakt der selben gesetzlichen Grundlage auch einiges andere an Autos verbieten könnte/müsste, z.B. Flaggen von NATO-Staaten, Israelflagge, Ukraineflagge, Bundeswehrsymbole usw.
Ich finde das Prinzip "einen Krieg inszenieren um insgeheim die eigene Bevölkerung zu bekämpfen" bei Corona besonders offensichtlich. Ist zwar kein Krieg im klassischen Sinne, aber dennoch ist das die passende Bezeichnung. Corona ist die Manifestation des Krieges den die Superreichen dem Rest der Menschheit erklärt haben, wobei Corona freilich nur der Auftakt war. Es geht mit Corona selbst, aber auch mit anderen "Seuchen" (aktuell der Affenkram) weiter, parallel nun der Ukraine-Krieg der auch konsequent benutzt wird die eigene Bevölkerung zu bekämpfen, der Klimawandel wird für exakt den selben Zweck benutzt und die werden sich noch haufenweise anderen Blödsinn einfallen lassen, so schnell hintereinander weg, dass der Normalo schon ein Dutzend Panikattacken hinter sich hat bevor er überhaupt die Ruhe gefunden hat auch nur über die erste nachzudenken.
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Re: Warum gibt es überhaupt Kriege?
In den allermeisten Punkten stimme ich dir vollkommen zu, natürlich aber nicht in dem, dass ich da zu kompliziert denke. Ja, die innere direkte "Arbeit" gegen die Organisiertheit und materiellen Ressourcen ist auch immer schon ein wichtiger Hebel dabei gewesen, wenn man diese strategischen Dinge einmal verstanden hat, findet man das "plötzlich" in allen möglichen Geschichtsdokumentationen wieder. Konkret die innere Arbeit (Polizei-"Willkür", Presse-Hetze usw.) wird dabei auch mit regelrechten Liquiditätsstrategien (analog zu Wirtschaftsstrategien) verbunden: Man tut Dinge, die im Nachhinein zwar mehrheitlich rückgängig gemacht werden müssen, weil sie schlicht unrechtens bzw. unsittlich sind, der Gewinn ist aber hoch signifikant. Zum kleineren Teil, weil nicht alles rückgängig gemacht wird (quasi "Arbeitsverlust" bzw. "Reibungsverlust"), vor allem aber durch Folge-Effekte, die in der Zeit des Unrechts abgeschöpft werden können, ohne dass sie hinterher wieder mit repariert würden, weil sie als "nur" indirekte Folge eben rein rechtlich (und oft auch gesellschaftsmoralisch) nicht als revisionspflichtig gelten. Das ist auch eigentlich nur eine Steigerung vieler ganz üblicher Trickbetrugs-Schemata, aber für die allermeisten Menschen kognitiv leider nicht mehr erfassbar. Noam Chomsky hatte da früher ja sehr gute Strategien dagegen entwickelt, die "intellektuelle Selbstverteidigung" über Analysemethoden, die all solche Dinge systematisch aufzudecken ermöglichen, wenn sich nur genügend Menschen zusammentun und gezielt Arbeit da rein stecken.
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Re: Warum gibt es überhaupt Kriege?
Irgendwo in den Gefilden drehen sich grad meine Gedanken in dem anderen Thread hier...wenn sich nur genügend Menschen zusammentun und gezielt Arbeit da rein stecken.
Gibt ja diverse Sinnbilder die etwa darauf hinauslaufen, "Salamitaktik", "drei Schritte vorwärts, einen zurück", "der Frosch im Kochtopf"...nicht als revisionspflichtig gelten
Ich denke so etwa bis in die späten 70er gab es eine allgemeine globale Tendenz hin zu mehr Bürgerrechten, mehr Freiheit, mehr Demokratie. Und dann etwa zu der Zeit begannen auf manchen Gleisen die Revisionen, mal aus Sicht unserer Gegner gesprochen, während auf anderen Gleisen zunächst noch der (wie ich meine natürliche) Prozess hin "zum Guten" weiterlaufen konnte. Aber immer mehr dieser Gleise wurden stillgelegt und irgendwann war der Punkt erreicht wo unsere Gegner endgültig die Überhand gewannen. Und jetzt geben sie Vollgas.
Und übrigens finde ich das Lied gut und kann auch zu der Message stehen. Ich bin überzeugt, dass es eine bessere Welt geben könnte die auch für "die Bösen", für die Kriegstreiber eine bessere wäre, dass es ihnen besser ginge, wenn sie keine Kriegstreiber wären. Du sagtest an anderer Stelle ja selbst etwas ähnliches - die Menschen die uns unterjochen sind nicht einfach böse, sondern die haben halt auch ihre Gründe, ihre Erfahrungen, ihre Traumata, ihre Zwänge. Aber wenn es letztlich eben auch nur Menschen sind, dann kann man sie auch davon überzeugen, dass War für Nothing gut is. End sis wutt bi gutt.
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Re: Warum gibt es überhaupt Kriege?
Ich habe leider genug direkten Kontakt zu Soldaten, Polizisten (inkl. GSG9) und sogar Geheimdienstlern gehabt, um zu wissen, dass man die leider ganz besonders schwer mit Argumenten, Vernunft, Rationalität usw. erreicht, die sind ideologisch so hirngewaschen und fanatisch verblendet (und aus meiner Sicht in aller Regel vor allem auch psychologisch sehr dunkel motiviert, vgl. Erich Fromms "Anatomie der menschlichen Destruktivität" zu "Todestrieb" vs. Sadismus bei destruktiven Menschen), dass sie sofort dichtmachen, wenn sie mit etwas konfrontiert werden, das ihr Weltbild ankratzt, auch wenn sie vielleicht insgeheim selber wissen, dass es eine Lüge ist, die sie anderen und sich selbst vorhalten. Mit Aussagen wie "Krieg ist für gar nichts gut" erreicht man die (und ihre Befehlhaber ganz oebn) ganz sicher nicht, für sie sind Krieg, Ausbeutung, Gewalt usw. so selbstverständlich wie für jeden Nichtveganer die Nutzung von Tieren für Nahrung (Fleisch, Milch, Käse, Eier, Gelatine, ...) und Rohstoffe (Leder, Wolle, Seide, Leim, Pelz, ...), und sie sehen sie als mindestens so unumgänglich notwendig an.
Wen man erreichen kann mit solchen Aussagen/Liedern, das sind allenfalls potenzielle freiwillige Rekruten u.Ä. Aber in einer Gesellschaft, wo Armut herrscht und massenhafte Frustration (nicht zuletzt auch im Bereich intimer Beziehungen durch die moralisch verordnete Monogamie, die historisch auf religiösen Fanatismus zurückgeht, aber das wäre mal ein anderes Threadthema), da finden sich meist doch immer genug Leute, die sich rein aus "sozialer" (= Geld-)Not und/oder getrieben von dem Wunsch, aufgestauten Frust und Hass irgendwo bestrafungsfrei auf andere abladen zu können (da bietet der Staat zahlreiche Karrieren) freiwillig melden. Und falls das mal nicht reicht, wird eben zur Wehrpflicht gegriffen.
Erst wenn die Motivation für Kriege "oben" gestoppt/unterbunden wird, wird es keine Kriege mehr geben. Und da man aber in einem auf pyramidialer Macht aufgebauten System nicht von "noch weiter oben" auf die ganz oben einwirken kann, sondern die Struktur die Akteure mehr beeinflusst als umgekehrt (siehe z.B. die Französische Revolution), braucht es mal ganz neue Herangehensweisen. Keinen gewaltsamen Umsturz, kein "Unterwandern"/Infiltieren, sondern ein reibungsloses Weiterentwickeln von immer mehr Teilen der Gesellschaft an den alten Systemstrukturen vorbei, bis auch die "ganz oben" von sich aus erkennen, dass es faktisch, nachweislich, greifbar viel bessere Mittel und Wege gibt als ihre alten. Und zwar solche, die sie nicht neiden oder fürchten müssen, sondern die sie selber direkt sofort nutzen können und ihre inneren zugrundeliegenden Motive damit viel besser erfüllt bekommen als je zuvor. Das ist so die Strategie.
Wen man erreichen kann mit solchen Aussagen/Liedern, das sind allenfalls potenzielle freiwillige Rekruten u.Ä. Aber in einer Gesellschaft, wo Armut herrscht und massenhafte Frustration (nicht zuletzt auch im Bereich intimer Beziehungen durch die moralisch verordnete Monogamie, die historisch auf religiösen Fanatismus zurückgeht, aber das wäre mal ein anderes Threadthema), da finden sich meist doch immer genug Leute, die sich rein aus "sozialer" (= Geld-)Not und/oder getrieben von dem Wunsch, aufgestauten Frust und Hass irgendwo bestrafungsfrei auf andere abladen zu können (da bietet der Staat zahlreiche Karrieren) freiwillig melden. Und falls das mal nicht reicht, wird eben zur Wehrpflicht gegriffen.
Erst wenn die Motivation für Kriege "oben" gestoppt/unterbunden wird, wird es keine Kriege mehr geben. Und da man aber in einem auf pyramidialer Macht aufgebauten System nicht von "noch weiter oben" auf die ganz oben einwirken kann, sondern die Struktur die Akteure mehr beeinflusst als umgekehrt (siehe z.B. die Französische Revolution), braucht es mal ganz neue Herangehensweisen. Keinen gewaltsamen Umsturz, kein "Unterwandern"/Infiltieren, sondern ein reibungsloses Weiterentwickeln von immer mehr Teilen der Gesellschaft an den alten Systemstrukturen vorbei, bis auch die "ganz oben" von sich aus erkennen, dass es faktisch, nachweislich, greifbar viel bessere Mittel und Wege gibt als ihre alten. Und zwar solche, die sie nicht neiden oder fürchten müssen, sondern die sie selber direkt sofort nutzen können und ihre inneren zugrundeliegenden Motive damit viel besser erfüllt bekommen als je zuvor. Das ist so die Strategie.
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Re: Warum gibt es überhaupt Kriege?
Ja nee, das ist klar, mit so platten Aussagen wie "Krieg ist für nichts gut" kann man die überzeugten Fußsoldaten nicht erreichen und die Leute an der Pyramidenspitze schon gar nicht, so meinte ich das auch nicht.
Solche Leute müsste man vermutlich gewaltsam ihrem Umfeld entreißen und einem anderen zuführen. Wo sie dann feststellen könnten, dass es durchaus reizvoll sein kann den Reichtum den sie hatten, aber gleichzeitig auch die harten Zwänge denen sie ausgesetzt waren, stets der Agenda zu folgen, sich jedes Wort 5 mal zu überlegen bevor man es ausspricht, die gegenseitige Erpressbarkeit die es in solchen Kreisen zweifelsohne gibt, die drohende Gefahr für die eigene Familie wenn man es sich mit den "Freunden" verscherzt usw. usf., das alles aufzugeben für ein anderes Leben, zwar ohne perversen Reichtum, aber dafür unter Menschen unter denen man Mensch sein kann. Dieses zwickende schwer zu verdrängende Wissen, dass man eigentlich ein riesen Arschloch ist, tauschen gegen das viel angenehmere Gefühl hilfsbereit zu sein, gemocht statt gefürchtet. Ich denke, dass die Schurken dafür grundsätzlich zu gewinnen wären, nur wie gesagt, man müsste sie wohl erst zwingen diese Erfahrung zu machen und ja, dafür müssten wir wohl erst das Pyramidensystem brechen - oder Deiner Strategie entsprechend aushebeln.
Solche Leute müsste man vermutlich gewaltsam ihrem Umfeld entreißen und einem anderen zuführen. Wo sie dann feststellen könnten, dass es durchaus reizvoll sein kann den Reichtum den sie hatten, aber gleichzeitig auch die harten Zwänge denen sie ausgesetzt waren, stets der Agenda zu folgen, sich jedes Wort 5 mal zu überlegen bevor man es ausspricht, die gegenseitige Erpressbarkeit die es in solchen Kreisen zweifelsohne gibt, die drohende Gefahr für die eigene Familie wenn man es sich mit den "Freunden" verscherzt usw. usf., das alles aufzugeben für ein anderes Leben, zwar ohne perversen Reichtum, aber dafür unter Menschen unter denen man Mensch sein kann. Dieses zwickende schwer zu verdrängende Wissen, dass man eigentlich ein riesen Arschloch ist, tauschen gegen das viel angenehmere Gefühl hilfsbereit zu sein, gemocht statt gefürchtet. Ich denke, dass die Schurken dafür grundsätzlich zu gewinnen wären, nur wie gesagt, man müsste sie wohl erst zwingen diese Erfahrung zu machen und ja, dafür müssten wir wohl erst das Pyramidensystem brechen - oder Deiner Strategie entsprechend aushebeln.
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Re: Warum gibt es überhaupt Kriege?
Ja, genau so denke ich das aus! Gewaltsam entreißen dürfte schwer bis unmöglich sein und macht dann doch wieder nur Feinde, also geht sehr wahrscheinlich nur der etwas langsamere, aber strategisch gesehen dennoch eben schnellstmögliche Weg der schrittweisen Transformation "von unten", mit viel positiver "PR" (VB Öffentlichkeitsarbeit), die einen "Lobbyismus" betreibt, der die da oben immer mehr anspricht, aufklärt, ins Boot holt, überzeugt, indem er ihnen systematisch nach und nach alle Ängste und Widerstände nimmt, so wie ein anderer Teil der Öffentlichkeitsarbeit dies auch mit den "Normalbürgern" macht, für diese natürlich aber deren andersgelagerte Ängste und Wünsche addressierend.
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